Umweltzonen sind Mumpitz
Wie bereits hier und hier vermutet wurde, bringen die sogenannten Umweltzonen wohl eher gar nichts.
Hier ein Link zu einer interessanten PDF-Datei
Fazit: Weg damit!
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Fazit: Weg damit!
Mal Sondock wurde am 4.Juli 1934, dem amerikanischen Unabhaengigkeitstag, in Houston, Texas geboren. Er waere heute demnach genau 75 Jahre alt geworden. Ein "zweites Etappenziel", wie er es nannte, welches er leider nicht mehr erreicht hat. Er starb vor knapp einem Monat, am 9.Juni 2009, in Koeln. Als er schon im Krankenhaus lag, erzaehlte er mir, dass sein erstes Etappenziel das Wiedersehen mit seiner Tochter waere. Das hat gluecklicherweise noch geklappt…
An dieser Stelle soll kein ausschweifender Aufsatz ueber Mal Sondock folgen, denn das Allermeiste wurde schon in den vielen, unter anderem ueber diese Seite abrufbaren Text- und Audiobeitraegen geschrieben und / oder vertont. Daher verweise ich stellvertretend auf diesen Abschnitt dieser Seite (klick), der am Ende eine kleine, weiterfuehrende Linksammlung enthaelt.
Viele Leute haben mir direkt geschrieben und ihre Gedanken anlaesslich des Todes von Mal Sondock meistenteils in wohltuende und wohlueberlegte Worte gefasst. Es gab natuerlich auch… …aber lassen wir das, es ist keinen weiteren Kommentar wert, da sich von gewisser Seite her in jeder Hinsicht mittlerweile eine saftige Selbstdisqualifikation eingestellt hat. Im Gaestebuch der Fanpage gab es schoene Eintraege, generell waren die Rueckmeldungen sehr vielfaeltig und daher auch sehr interessant. Bei Youtube schrieb jemand: "Wir sollten nicht trauern, dass er von uns ging, sondern uns freuen, dass wir ihn hatten. Du lebst in unseren Herzen weiter… ".
Nette Leute haben sich gemeldet, die mit Mal Sondock und seinen Sendungen tolle Erinnerungen verbinden und die schoene Anekdoten zu erzaehlen wussten. Manfred W. schrieb: "Ich habe 2007 meine letzten Autogramme mit einem Brief bekommen, in dem er sich bedankt, dass ich mich noch an Ihn erinnere. Er war ein Stück meiner Jugend. Ich werde ihn in Erinnerung behalten, als das, was er war, ein sehr großer Radiomoderator. Die heutigen Moderatoren kommen um Weiten nicht an ihn heran. Das Radio ist tot. Es lebe Mal Sondock".
Ein hochgeschaetzter Podcastkollege schickte die folgenden Zeilen: "Ich habe einige Leute interviewt, die ich bewundere und ich habe gemerkt, was für Glücksgefühle sowas freisetzt. Daher kann ich mir gut vorstellen, wie toll es für dich gewesen sein muss, Mal zu interviewen. Ich kann es bis heute nicht nachvollziehen, wie der WDR einen Menschen, der so viel Engagement in seine Arbeit gesteckt hat, einfach feuern konnte. Und trotzdem hat er seinen Humor nie verloren. Es gibt so unglaublich viele arrogante Arschlöcher beim Radio. Aber Mal war einfach ein Charaktertyp mit Humor und Herz."
Manche Email-Schreiber kannten Mal sogar persoenlich, andere haben mit ihm zusammengearbeitet und schickten tolle Fotos wie beispielsweise das nachfolgende, welches Anfang der 70er Jahre nach einer "Diskothek im WDR" entstanden ist :
Nein, das ist nicht das Bild von der Fanpage, es ist eine "neuere" Version mit der Benennung aller abgebildeten Personen. Thanks to Thomas Taterra.
Mit Mal Sondock ging am 9.6.2009 eine wahre Radio-Ikone dahin. Er haette nicht gewollt, dass wir Truebsal blasen. Er haette wahrscheinlich an dieser Stelle eine Platte aufgelegt. Er haette hoechstwahrscheinlich sogar eigenhaendig "Stairway To Heaven" gespielt, denn in punkto Galgenhumor war er bis zum Schluss ganz gross…
Drum sag ich’s mit den Worten einer Band, deren Talent Mal Sondock von Anfang an erkannt und gefoerdert hat und die ihm bis zu ihrem Karriereende aufgrund einer gluecklicherweise verlorenen Wette immer die erste Singleauskopplung nebst beigefuegter Tonbandgruesse fuer seine legendaere Sendung geschickt hat (=> Abba) : "Thank You For The Music"! (… and not only for the music …)
Damenwahl! Cecile Bredie ist derzeit sehr erfolgreich auf dem aktuellen Cafe Del Mar-Sampler dabei. Uschi Nerke war die Moderatorin des legendaeren "Beat-Club" und ist auch heute noch im Radio aktiv. Mit beiden gibt es ein Gespraech und dazwischen hoeren wir spacige Musik aus der Chillerstadt!
Kostenloser MP3-Direkt-Download: NormCast Episode 142 vom 02.07.2009
Links: Cécile Bredie’s Homepage
Cécile Bredie bei MySpace
Café del Mar
Video vom Auftaktabend der Gerry Weber Open
Homepage von Uschi Nerke
Beat-Club
Musikladen
Blogeintrag: Ein Treffen in Herford
Oozak-Sounds
Der Tod von Michael Jackson
Iron Sky – Teaser
Raumpatrouille Orion – Intro (Musik von Peter Thomas)
Musik:
Chillerstadt – Iron Sky Remix / Free MP3-Download
Stell' Dir vor, es ist Fussball-Endspiel und keiner bekommt es mit. Die Europameisterschaft der U21-Mannschaften wurde zwar fleissig im Fernsehen uebertragen, aber irgendwie war von etwaiger Euphorie wie bei den "Grossen" zumindest hier in Deutschland nicht viel zu spueren. Schade eigentlich, denn zum einen ist die deutsche Auswahl ins Endspiel gelangt und zum anderen hat sie dieses auch noch hochverdient mit 4:0 gegen England gewonnen. Da kann und darf der Trainer Horst Hrubesch (ehemals Kopfballgott beim Hamburger SV) zurecht stolz sein. Glueckwunsch!
Im naechsten Jahr ist fuer die "Alten" wieder Weltmeisterschaft (unglaublich… die letzte war doch gerade erst…) und dann werden bestimmt wieder die Fahnenschwenker/innen ueberall zu sehen sein und die hupenden Autokorsos durch die Staedte rollen.
Die U21 haette das aber schon jetzt mehr als verdient gehabt…
Sie kam ueberraschend, die Meldung, dass Michael Jackson wahrscheinlich tot sei. Zunaechst zaghaft via Twitter und dann nach und nach ueber die einschlaegigen Onlineportale und Fernsehsender. Mit Michael Jackson verlaesst eine wahre Kultfigur den weltlichen Musikzirkus. Er war ebenso eine tragische Erscheinung, denn allen Talenten zum Trotz hatte er seine Eigenarten, die von nicht wenigen Leuten zumindest als "eigenartig" bezeichnet wurden. Die Medien haben natuerlich oftmals ihr Scherflein dazu beigetragen…
Unter der Fittiche des sehr strengen Vaters gelangte Michael bereits in ganz jungen Jahren zusammen mit seinen Bruedern (The Jackson Five) zu Weltruhm. Vor allen Dingen in den 80er Jahren entwickelte er sich zu der wahrscheinlich schillerndsten Galionsfigur der damaligen Popszene. Aehnlich wie zuvor zwischen den Rolling Stones und den Beatles mussten sich die Jugendlichen in den 80ern zwischen Michael Jackson und Prince entscheiden. Ich werde nie vergessen, wie in der Guetersloher Tanzschule Stuewe-Weissenberg in der Jugenddisco als Hoehepunkt das Grusel-Video des Songs "Thriller" gezeigt wurde. Auf in den Waenden eingelassenen Roehrenfernsehern und als zuvor wohl mehrmals umkopierte Video-Aufnahme aus einer Musikfernsehsendung. Mit der Tanzpartnerin / Freundin verzog man sich dann in eine der dortigen, dunklen Ecken und liess es auf sich wirken… (Hallo, Christiane :))
Das Album "Thriller" ueberstrahlt natuerlich alles, aber zuvor "Off The Wall" und spaeter "Bad" waren in musikalischer Hinsicht ebenfalls sehr wertvolle Alben. Das spaetere Werk "Dangerous" (1991) wurde vor allen Dingen durch den Song "Black or white" erfolgreich und das bislang letzte Studioalbum "Invincible" (2001) war zumindest ein verhaeltnismaessiger Flop, obwohl es in einigen Laendern trotzdem noch fuer eine Platinauszeichnung gereicht hat…
Der jetzt im Alter von 50 Jahren an Herzversagen gestorbene Michael Jackson war in musikalischer Hinsicht sehr einflussfreich, obwohl z.B. der unnachahmliche, typische Sound auf "Thriller" eigentlich eher dem Produzenten Quincy Jones zuzuschreiben ist.
Die Person Michael Jackson war (sicherlich nicht immer zu Unrecht) umstritten, seine Musik der 80er aber war auch fuer mich ein wesentlicher Einfluss, der sich in vielen Vinylscheiben hier vor Ort manifestiert. Wieder geht ein Teil der Jugend dahin und die amerikanischen "Twitterer" bringen es kurzum auf den Punkt: R.I.P. Michael…