Zum Tode von Whitney Houston
An manchen Sonntagmorgenden fuehlt man sich aelter als sonst. Vor allen Dingen dann, wenn ganz ploetzlich in den "Timelines" der einschlaegigen Plattformen Todesnachrichten von Stars auftauchen, die einem nicht unbekannt sind…
Im Alter von 48 Jahren ist Whitney Houston kurz vor den diesejaehrigen "Grammy-Awards" tot in einem Hotelzimmer aufgefunden worden. Anscheinend geschah das Unglueck ohne Fremdweinwirkung und eventuell aufgrund diverser "Medikamente". Mal wieder…
Whitney Houston war ein Phaenomen der 80er Jahre, dessen groesster Erfolg mit dem Welthit "I will always love you" allerdings erst im darauffolgenden Jahrzehnt eintrat. Sie hatte eine tolle Stimme, an der sich viele (einschliesslich Mariah Carey & Co.) erst einmal messen mussten – und nicht selten versagten.
Ich habe mir viele Whitney-Songs (insbesondere den gerade erwaehnten) schon vor Jahren leidgehoert, was sicherlich auch auf die Tatsache zurueckzufuehren ist, dass sie Dauergast im Radio war (und besonders jetzt wohl wieder sein wird). Doch sie hatte zweifelsohne hervorragende, musikalische Qualitaeten und sie war Wegbereiterin fuer viele, gute Saengerinnen, die nach ihr kamen – aber leider auch fuer viele "Heulbojen" und andere One-Hit-Wonder.
Michael Jackson, Amy Winehouse und jetzt Whitney Houston, die zuletzt auch eher durch ihren labilen Gesundheitszustand auffiel. Schade, dass Suchtmittel und Musik in Kombination auch in diesem Fall wieder zum Zerfall einer Ikone beigetragen haben. Am besten wird sein, Whitney so in Erinnerung zu behalten, wie sie auf dem hier abgebildeten Plattencover zu sehen ist – strahlend und attraktiv.