Schelpmeier’s Dritte
Dirk Schelpmeier ist in der regionalen (und mittlerweile auch ueberregionalen) Musikszene kein Unbekannter mehr. Voellig zurecht hat er sich mit seinen bisherigen beiden Solo-Alben in die Musikregale und Herzen der Menschen gespielt. Pointierte, niveauvolle Texte treffen auf gute, ausgewogene und fein abgestimmte Musikarrangements. Das erinnert mal an gute, alte Liedermacherkultur, manchmal ist es einfach "nur" gute Pop- und Rockmusik mit lebensnahen Texten. Dem nachfolgenden Pressetext habe ich eigentlich nichts hinzuzufuegen – er trifft den beruehmten Nagel auf den Kopf. Schelpmeier’s heute bei Fuego offiziell erschienene, dritte Solo-CD reiht sich nahtlos in die Reihe der Vorgaenger ein – der "Hattrick" ist perfekt!
"Schlicht und einfach „Die Dritte“ hat der Singer/ Songwriter Schelpmeier sein neustes, drittes, Soloalbum betitelt. Dabei wäre vielleicht „Klassiker“, der Name eines der 14 Stücke darauf, der CD gerechter geworden. Denn was der Detmolder abgeliefert hat, hat das Zeug zu einem Klassiker. Eine CD die man auch in 10 oder 20 Jahren immer noch gerne hört.
Seine musikalische Mischung aus Folk, Pop, Country, Blues, Rock, europäischem Chanson und klassischem Lied ist so abwechslungsreich und eigenständig, seine Texte so reif, fein beobachtet und pointiert formuliert, das man seiner Musik zu Recht das Prädikat „zeitlos“ zuschreiben darf.
Darüber hinaus ist Schelpmeier ein erfahrener Arrangeur und Produzent, der seine exzellenten Gastmusiker sehr genau in Szene zu setzen weiß. Neben seiner langjährigen Duopartnerin Natalie Plöger am Kontrabass (Elaiza) zieren weitere hochkarätige Namen die Liste der musikalischen Mitstreiter. So groovt mit Bela Brauckmann an den Drums und Peter Hintertür am Bass die ehemalige Rhythmusgruppe der Cultured Pearls durch das Album, an den Keyboards beweist Achim Meier einmal mehr seine Ausnahmestellung und Christina Lux gesellt sich für ein Duet dazu – um nur einige Namen zu nennen.
Beim Durchhören des Albums fällt auf, wie wohltuend es ist, wenn solch ein feines Ensemble beherzt handgemachte Musik spielt. Statt Trends hinter her zu rennen, Zeitgeister zu beschwören oder auf einer der zahllosen Retrowellen zu surfen, spielt sich Schelpmeier durch seine kurzweilige und abwechslungsreiche musikalische Welt, die bei allen Wendungen, Reminiszenzen und liebevollen Zitaten so wunderbar eigenständig und stimmig bleibt. Es ist zu wünschen, das diese wunderbare CD ihren Weg zu den Hörern findet. Sie hat es verdient."
Schelpmeier’s "Dritte" gibt es unter anderem hier: