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Portables Buero

31. Juli 2010

Eine Software, die sich erst aufwendig installiert und dann auch noch umfangreich in der Systemregistrierung verewigt, ist ein zweischneidiges Schwert. Wurde sie zuvor nicht getestet und ggf. fuer gut befunden, hinterlaesst sie spaetestens bei ihrer De-Installation unerwuenschte Datenrueckstaende. Generell sind Programme, die ihre jeweiligen Einstellungen jenseits der Registry (beispielsweise im eigenen Programmordner) speichern, eine gute Sache, weil sie weitaus "pflegeleichter" sind.

Die sogenannten "Portable"-Anwendungen machen das normalerweise so, da die jeweiligen Konfigurationseintraege in der Systemregistrierung fuer sie keinen Sinn ergeben wuerden, denn sie sind dafuer konzipiert, ohne Installation und unabhaengig von einer bestimmten "Mutterversion" des jeweiligen Betriebssystems zu funktionieren. Sie laufen direkt vom USB-Stick und hinterlassen auf dem Zielrechner normalerweise keine Spuren. Somit koennen koennten sie genau aus diesen Gruenden auch fuer Heimanwender interessant sein, da sie natuerlich auch von der heimischen Festplatte ausgehend betrieben werden koennen…

Eine hiesiger Testlauf des alten "Nero 7 Portable" – Brennprogramms bewies, dass absolut keine Spuren in der Windows-Registrierung zurueckblieben. Ebenso verhaelt es sich mit "Open Office Portable", einer mobilen Version des beliebten, kostenfreien Microsoft-Office-Pendants. Dieses Software-Bueropaket ist zwar auch nicht gerade "schlank", aber doch sparsamer als der kommerzielle Gegenspieler. Dabei laesst es kaum Wuensche offen, zumal es optisch sehr stark an das Althergebrachte angelehnt ist und zudem gute Kompatibilitaet zu den gaengigen Dateiformaten des Genres bietet. Wer’s testen moechte, kann auf der Homepage des Projekts vorbeischauen oder es direkt z.B. bei Chip.de herunterladen.

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