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Moderner Amateurfunk

27. März 2009

Der Begriff "Amateurfunk" ist zumindest in zweierlei Hinsicht nicht sonderlich treffend, denn die Leute, die ihn betreiben, sind meistenteils keine "Amateure" im Sinne von "blutige Anfaenger". Erst eine anspruchsvolle Lizenz trennt die Funkamateure u.a. von den CB-Funkern, doch im Volksmund wird beides nach wie vor viel zu leicht in einen Topf geworfen.

Weitverbreitete Assoziationen, die mit dem Begriff "Amateurfunk" entstehen, beschraenken sich oftmals auf laermende Riesenfernschreibmaschinen, Morsetasten und grosse Roehrenschraenke. Dabei hat der Amateurfunk in vielen Bereichen in den letzten Jahren eine echte Evolution durchgemacht und viele "Funkbuden" mutierten von kleinen Museen zu richtigen High-Tech-Stationen.

Umso erfreulicher ist es, wenn das auch mal von den Medienschaffenden erkannt und dokumentiert wird. Der folgende Film hat in punkto Bild- und Tonqualitaet zwar Defizite, ist aber inhaltlich gesehen auf der Hoehe der Zeit und beweist, dass eine gute Kurzreportage auch mal ins Detail gehen darf…


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Einen Fehler hat die Darstellung allerdings: Die Funkverbindungen ("QSOs") muessen nicht dokumentiert bzw. in ein Logbuch eingetragen werden. Das ist mittlerweile und angenehmerweise freiwillig, also keine Notwendigkeit!

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