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Rohrfrei fuer die Festplatte

24. April 2012

Notebooks / Netbooks / Laptops werden oft mit sogenannten "Recovery-Partitionen" ausgeliefert, mit deren Hilfe der Lieferzustand eines mobilen Computers auf Knopfdruck wiederhergestellt werden kann. Einerseits ist das gut, andererseits stellt sich die Frage: Wer moechte denn wirklich (ggf. Monate/Jahre spaeter) eine mit Fremdsoftware verseuchte Werksinstallation wieder zurueckholen?

Diese platzraubenden und im Fachjargon "Eisa Konfiguration" genannten Teilbereiche einer Festplatte werden auch dann ueberfluessig, wenn eine Laptopfestplatte getauscht wird, wie hier kuerzlich geschehen. Die interne 150GB-HDD eines Netbooks wurde gegen eine 500GB-HDD getauscht, die zuvor aus einem externen USB-Gehaeuse herausoperiert worden war. Doch wohin mit der alten, kleinen Festplatte? Natuerlich genau in dieses externe Gehaeuse, denn z.B. fuer den Anschluss an einen SAT-Receiver zwecks Aufnahme(n) ist sie nach wie vor mehr als ausreichend…

Gedacht-Getan! Doch beim versuchten Neupartitionieren tauchte diese OEM-Partition auf, die sich mit den normalen Windows-Bordmitteln nicht loeschen liess. Eine Loesung fuer das Problem waere wahrscheinlich das Anbooten einer "GParted"-Linux-CD gewesen, doch es ging auch viel einfacher: Mit dem bereits vorhandenen Kommandozeilen-Werkzeug "Diskpart".

Auf der Webseite des Unternehmens CS-Dev fand sich dann Dank Google auch eine gute Beschreibung des Prozederes, hier als Screenshot wiedergegeben. Darueber und darunter sind zwei der hiesigen Statusfenster zu sehen:



Als Resultat war die Festplatte komplett geraeumt und konnte danach mit den "normalen" Bordmitteln (=> Datentraegerverwaltung) partitioniert und formatiert werden.

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