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Von Pong bis Deus-Ex

29. Juli 2007

"Pong" war das erste, amtliche "Telespiel". Eine denkbar einfache "Visualisierung" des Tennisspiels. Gleichzeitig war es der Start fuer den Siegeszug der spaeteren Videospiele und Heimcomputer in den Kinderzimmern. Grosse Automaten mit bunten Bildschirmen zierten so manche Kneipe und Spielhallen waren damals gerade wegen dieser Videospielklassiker interessant. So manche obligatorische D-Mark verschwand in den Einwurfschlitzen dieser Automaten. "Pole Position", "Donkey Kong", "Phoenix", "Pacman", "Galaga", "Hyper Olympics"… alles Spiele, die mich damals fasziniert und einen nicht unerheblichen Anteil des Taschengeldes in Anspruch genommen haben. Die spaeteren Spiele (sozusagen die der "After-Doom-Aera") waren natuerlich sehr viel ausgefeilter und grafisch gelungener, hatten aber nicht mehr viel von diesem simplen Charme, der diejenigen, die die ersten Telespiele mit Begeisterung verschlungen und gelebt haben, noch begeistert hat. Somit wuchs eine neue Videospielgeneration heran, die sich spaeter in "Halflife", "Counterstrike" und Rollenspielen uebt(e) und die hoechstwahrscheinlich in ein paar Jahren in aehnlich-nostalgischen Stimmungen ueber diese Spiele philosophieren wird waehrend sie eventuell in einer Art "HoloDeck" mit seltsamen Kunstgestalten interagiert…

Bis dahin gibt es bei der SZ zwei nette Bildstrecken mit alten Videospielmotiven zu entdecken. Hier die Links zu Teil 1 und Teil 2.

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