James Bond 007 – Skyfall
Es kann nur einen geben: Sean Connery. Meinen viele und irgendwie stimmt es auch, denn gerade der beruehmte Schotte hat in der Rolle des ersten James Bond 007 Geschichte geschrieben. Seine Nachfolger George Lazenby, Roger Moore, Timothy Dalton und Pierce Brosnan haben ihre Sache(n) zwar ebenfalls recht gut gemacht, sollten ihm aber nie das Wasser reichen koennen. Bis ein gewisser Daniel Craig im Jahr 2007 dem damals ziemlich angestaubten Macho-Martini-Alleskoenner-Image des Agenten 007 durch sein Bond-Debut "Casino Royale" einen voellig neuen Stempel aufdrueckte, den Stoff zurueck nach England holte und die Actionszenen wieder zumindest etwas realistischer ueberlebte.
"Skyfall", der dritte und juengste Bondfilm mit Daniel Craig, ist mittlerweile auf DVD und Blu-Ray erschienen. Schon die fast dreizehminuetige, traditionelle Auftakt-Action-Sequenz hat es in sich. Nachdem "Adele" ihren vielfach ausgezeichneten Titelsong zu sehr stimmungsvollen und -wie aus den Bonussequenzen der DVD hervorgeht- durchdachten Bildern hinter sich gebracht hat, birgt der Film eigentlich nur ein- oder zwei gefuehlte, aber gleichzeitig auch nur leichte Laengen ueber seine Gesatmspielzeit von 137 Minuten. Der spannende Rest ist gespickt mit augenzwinkendernden Seitenhieben auf die Bond-Welt an sich und die britische Welt insbesonders, mit der Darstellung eines innerlich zerruetteten Geheimdienstes, einem charismatischen Boesewicht und vielen, wirklich passenden Kulissen.
"Skyfall" hat alles, was einen guten und authentischen Bondfilm ausmacht.
Grosses Popcornkino!